Neuer Schadenprozess für Frequenzschäden
Bayerische und ControlExpert gelingt deutliche Verkürzung der Schadenlaufzeiten
12.09.2019
Die Bayerische Versicherung und der Digitalisierungsexperte ControlExpert haben gemeinsam einen neuen
digitalen Schadenmanagementprozess für Frequenzschäden im Bereich Elektronik und Brillen in der
Allgemeinen Haftpflicht aufgebaut. Ergebnis: Die Regulierungsdauer wird erheblich verkürzt und der Prozess vereinfacht.
Langenfeld, 03.09.2019Im Rahmen des Transformationsprogramms „Bayerische goes Amazon“ haben die Bayerische und ControlExpert in einem gemeinsamen Projekt den gesamten Schadenprozess in der Kategorie Elektronik und Brillen Haftpflicht neu gedacht und aufgelegt. Infolgedessen lässt sich, die Einwilligung des Geschädigten
vorausgesetzt, der gesamte Schaden nun vollelektronisch abwickeln. Lange Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an.
Die Besonderheit des Projekts ist jedoch nicht allein die vollelektronische Schadenabwicklung. Diese ist gerade bei Insurtechs und Direktversicherern teilweise bereits Standard. Für Klaus Probst, Schadenleiter bei der Bayerischen, ist auch die im Prozess fest integrierte Plausibilitätsprüfung und Begutachtung von großer Bedeutung: „Der zusammen mit ControlExpert entwickelte Prozess wahrt das Interesse des Geschädigten an einer einfachen und schnellen Schadenregulierung und schützt uns als Versicherer gleichzeitig vor der in der Allgemeinen Haftpflicht hohen Quote an nicht plausiblen Schadenfällen.“
Jörg Breuer, Vertriebsleiter bei ControlExpert ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit der Bayerischen zeigt, dass eine kundenfreundliche Schadenabwicklung nicht dazu führen muss, dass plötzlich alles reguliert wird. Unser System entscheidet automatisch, welche Prüf- und Begutachtungsschritte im Einzelfall erforderlich sind. Am Ende steht bei einem Großteil der plausiblen Schadenfälle eine Reparatur über den jeweiligen Herstellerpartner, so dass der Zustand wie vor Schadeneintritt wiederhergestellt wird.“
Durch die vollelektronische Prozessabwicklung mit MobileCheck von ControlExpert können Schadenfälle teilweise innerhalb von nur noch 48 Std. nach der Datenübermittlung durch den Geschädigten an ControlExpert von der Bayerischen vollautomatisch reguliert werden.
In Kürze starten weitere Ausbaustufen des Projekts. ControlExpert wird auch im Bereich der Haftungsprüfung unterstützen und etwaige Auffälligkeiten an den Schadeninnendienst übermitteln. Außerdem sollen auch die Vertriebspartner proaktiv über den aktuellen Stand der Schadenbearbeitung informiert werden.
Die Bayerische
Die Bayerische denkt deutlich über die Grenzen des klassischen Versicherns hinaus, will sich auf Vorsorge konzentrieren und dazu beitragen, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen. Mit dem Transformationsprogramm unter dem Namen „Bayerische goes Amazon“ will das Unternehmen eine neue Vision für die Marke erarbeiten und seine DNA in 15 Leitsätzen zusammenfassen. Dabei geht es nicht darum, den amerikanischen Handelsriesen zu imitieren, sondern von dessen Ideen inspirieren zu lassen.
ControlExpert –Redefining Rules
ControlExpert denkt alte Prozesse neu und sucht schon immer nach Möglichkeiten, neuste Technologien wie bspw. Künstliche Intelligenz sinnvoll in bestehende Prozesse zu integrieren. Das Team von ControlExpert arbeitet seit nunmehr 17 Jahren an der Digitalisierung des Schadenprozesses. Mehr noch: Die Digitalisierung ist Teil der Unternehmens DNA. Dabei verfolgt ControlExpert eine Vision: Jeder Autofahrer auf der ganzen Welt soll einen Kfz-Schaden am selben Tag fair reguliert bekommen.
MobileCheck ist ControlExpert‘s One-Stop-Lösung für digitales Schadengut. Der gesamte Prüfprozess ab Schadenmeldung wird von ControlExpert übernommen und koordiniert – vom Einsenden des Schadenguts über die Ermittlung des Reparaturaufwandes bis hin zum Versand des Prüfberichtes.
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