CE Junior Club

„Tag der jungen Schadenfreunde“

15.09.2015


„Jetzt weiß ich endlich, wie mein Papa arbeitet“, freut sich der neunjährige Jan. Die achtjährige Sarah ist ganz begeistert: „Die Fahrt mit den Oldtimern war das Beste“, und Milano schwärmt von seinen ersten Programmier-Versuchen. Die Stimmung beim abschließenden Spaghetti-Essen der 28 Kinder im CE-Junior-Club beim ersten „Info-Tag für junge Schadenfreunde“ bewies den Verantwortlichen bei ControlExpert, dass die intensive Vorarbeit des Teams um Vertriebsleiter Henrik Lange und die samstägliche Sonderschicht von fast 30 Mitarbeitern Erfolg hatte. „Schadenfreunde“ deshalb, weil CE mit seiner automatisierten Belegprüfung für Versicherungen und Werkstätten hilft, Unfallschäden schnell zu beseitigen.
 
Das neue CE-Firmengebäude an der Marie-Curie-Straße bot den Rahmen, endlich eine seit längerem bestehende Idee umzusetzen „den Kindern nicht nur die Arbeitsplätze der Eltern, sondern auch inhaltliche Unternehmensschwerpunkte spielerisch näher zu bringen“, so die Geschäftsführer Gerhard Witte und Kai Siersleben. So erhielten die jungen Besucher in Gruppen und Stationen altersgemäße Einblicke in die Kernkompetenzen von CE: Datenverarbeitung, Sprachen und Autos. Gerhard Witte, in Langenfeld auch Vorsitzender des Industrievereins, nannte weitere Motive für diesen ersten Infotag, aus dem mittelfristig Kontakte zu Schulen erwachsen könnten: „Firmen sollten Bildungseinrichtungen unterstützen und Firmen können sich im Wettbewerb um gute Arbeitskräfte nicht früh genug präsentieren“.


Schon die Begrüßung der sieben- bis elfjährigen Gäste verlief spektakulär. Es gelang, alle 28 Teilnehmer für ein Erinnerungsfoto in und auf der im Foyer ausgestellten Karosserie eines VW-Golfs unterzubringen.
Jörg Hupperich, Qualitätsmanager, nutzte dieses Modell auch, um die unterschiedlichen Metalle beim Automobilbau zu zeigen, von den gehärteten Teilen an kritischen Stellen bis zu bewusst verformbaren Materialien, um die Aufprallenergie beim Unfall zu dämpfen. Die Kids konnten bei ihm auch an echten Modellen Getriebe- und Motorfunktion nachvollziehen oder die Kolben und Ventile bei Zwei- und Viertaktmotoren unterscheiden. Und sie wissen nun, dank eines lustigen You-Tube-Videos, dass 1886 Benz das erste Auto erfand und Mercedes ein Frauenname war.


CE ist weltweit in elf Ländern aktiv, englische Sprachkenntnisse sind unabdingbar. Jennifer Adler, sonst als Assistentin für Vertrieb und Marketing aktiv, erarbeitete mit ihren jungen Zuhörern alle Begriffe rund ums Auto und half bei der Übersetzung ins Englische. Nachsprechen und eine zeichnerische Aufgabenstellung forderte von den Gästen Konzentration, die durch Süßigkeiten und Obst im Konferenzraum mühelos hoch gehalten wurde.
 
Wo sonst still die Effizienz der CE -Datenverarbeitung weiter optimiert wird, herrschte laute Begeisterung. Marco Delmes, IT-Leiter, und sein Team zeigten den Kindern erste Programmierschritte, und jeder, der glaubte, etwas verstanden zu haben, musste sich sofort seinen Kumpels mitteilen. Wer geschickt war, konnte am Ende eine Katze über den Bildschirm fliegen lassen.
Theorie ist gut, Praxis schöner. Die Fahrt mit legendären Oldtimern, teilweise offen, war für die meisten Jungen und Mädchen das Highlight des Tages. Philipp Haac, Leiter Operations, stellte die vier automobilen Schätze vor – wie im Autoquartett - mit Baujahr, PS, Hubraum usw. Einer der ersten 911er, aus dem Baujahr 67, natürlich rot, ein ebenso alter Ford-Mustang, ein gelber Porsche 997 und ein dunkelgrüner Austin Healey, Baujahr 60. „Die Form finde ich besonders cool“, sagt die achtjährige Azra, und wählt den vom CE-Sachverständigen Ralf Ulrich selbst restaurierten Wagen für die Runde durchs Industriegebiet, die Jungens drängt es eher in die Porsche-Modelle.
 
(Verfasser: Martin Mönikes)