25.06.2013
Wenn ein Autofahrer mit seinem Unfallfahrzeug die Werkstatt erreicht, möchte er möglichst schnell wieder mobil sein.
Für die Werkstatt bedeutet dies, dass man sich nicht nur um die Reparatur der entstandenen Schäden, sondern vor allem auch um die Abstimmung mit der Versicherung kümmern muss. Welche Kosten werden übernommen? Welche Fahrzeugteile sollen repariert, welche ausgetauscht werden?
Um diese Fragen klären zu können, musste die Werkstatt bisher in vielen Fällen einen Kostenvoranschlag erstellen. Mit Hilfe der digitalen Lösung QuickRKÜ (www.rkü.de) zu einer konkreten Reparaturanfrage durch die Werkstatt hält ControlExpert das bisherige Procedere zukünftig für überflüssig.
Abwicklung via Internet
Statt mit der Versicherung, erfolgt der Abstimmungsprozess zwischen der Werkstatt und ControlExpert als neutralem Mittler. Das sparte der Werkstatt Zeit: Innerhalb von zwei Stunden erfolgt die technische Reparaturfreigabe. ControlExpert kalkuliert die Reparaturkosten und ermittelt im Austausch mit der Versicherung die Kostenübernahme.
Die problemlose Erfassung der notwendigen Daten durch die Werkstatt erfolgt direkt über das Internetportal. Hier müssen die Werkstätten einmal ihre allgemeinen Daten hinterlegen und können zudem ihre eigenen Stundensätze eintragen. Diese sind dann die Grundlage der Kalkulationen. Bei der konkreten RKÜ-Erstellung werden Versicherungs- und Versicherten- sowie Fahrzeugdaten ergänzt und Hinweise zur Zahlungsanweisung, Abtretung und Datenverarbeitung gegeben.
Kommunikation vereinfachen
Erstmalig können Werkstätten auf einem Internet-Portal per Mausklick auch eine grafische Schadenzonen-Identifizierung vornehmen, wie CE-Geschäftsführer Gerhard Witte gegenüber AUTOHAUS berichtet. Ergänzt wird die Schadenzonen-Identifizierung durch das Anhängen von Schadenbildern und der voraussichtlichen Reparaturhöhe.
"Mit QuickRKÜ wollen wir die Werkstätten vor allem von zeitraubenden Kommunikationsprozessen entlasten und ihnen schnell Sicherheit bezüglich der Reparaturkostenübernahme geben", betont Jörg Breuer, Vertriebsleiter bei ControlExpert. "Wir kalkulieren mit den von der Werkstatt hinterlegten Konditionen und auf Basis von Herstellervorgaben sowie anerkannten Regeln der Technik." Die Erstellung eines Kostenvoranschlags durch die Werkstatt entfalle.
Digitaler RKÜ-Versand an alle relevanten Versicherer möglich
Der Versand der digitalen RKÜ sei inzwischen bereits an alle marktrelevanten Versicherungen möglich. Das bedeutet laut Breuer und Witte, dass die Werkstatt zum einen schneller an ihr Geld komme, und zum anderen, dass das Fahrzeug auch zeitnah instandgesetzt werden könne. Letzteres freue nicht zuletzt den Werkstattkunden.
Quelle: www.autohaus.de