MESSEKONGRESS „SCHADENMANAGEMENT & ASSISTANCE“ IN LEIPZIG

CONTROLEXPERT UND GOOGLE ZEIGEN „TEAMPOWER“

26.03.2019


CONTROLEXPERT UND GOOGLE ZEIGEN „TEAMPOWER“ AUF DEM MESSEKONGRESS „SCHADENMANAGEMENT & ASSISTANCE“ IN LEIPZIG

 

Künstliche Intelligenz wird das Schadenmanagement wie wir es heute kennen maßgeblich verändern. Darüber berichten Andreas Mayer (Cloud Customer Engineer, Google) und Nicolas Witte (Geschäftsführer, ControlExpert GmbH) in einem gemeinsamen KeyNote Vortrag. Um den Schadenabwicklungsprozess zukunftsfähig zu gestalten, nutzt ControlExpert Kfz-Sachverstand und neueste Technologien wie z.B. Deep Learning.

 

Der diesjährige Messeauftritt von ControlExpert steht unter dem Motto „TeamPower“. Der digitale Schadendienstleister aus Langenfeld ist der Überzeugung, dass echter Erfolg im Schadenmanagement nur dann gelingt, wenn man das Beste aus beiden Welten miteinander verbindet: menschliche und Künstliche Intelligenz.

 

Die Ergebnisse dieses Erfolgsrezeptes können sich die Messebesucher am Stand von ControlExpert (Ebene +1, Stand 1+2) ansehen. Ein KI-basiertes Schadenhöhenprognose-Tool kalkuliert innerhalb von Sekunden einen vor Ort ausgestellten Kfz-Schaden mit Hilfe von automatisierter Bilderkennung. Dafür lädt der Messebesucher lediglich Fotos des Fahrzeugscheins und Detailaufnahmen des Schadens in das KI-basierte Tool von ControlExpert. Anhand des Fotos kann automatisiert u.a. das beschädigte Ersatzteil sowie der Beschädigungsgrad ermittelt werden. Aus den so gewonnenen Informationen lassen sich datenbasiert die Reparaturkosten ermitteln. „Vom KI-basierten Schadenabwicklungsprozess profitiert vor allem der Autofahrer. Eine einfache Abwicklung des Schadens sowie eine schnelle Überweisung des Regulierungsbetrags werden die Zufriedenheit enorm steigern“, erklärt Nicolas Witte.

 

Eine weitere Möglichkeit, die Schadenhöhe mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu ermitteln, ist die Nutzung fahrzeugeigener Telemetrie-Daten. Die im Fahrzeug verbaute Sensorik liefert innerhalb von Sekundenbruchteilen aktuelle Schadendaten, die zur Erstellung einer Schadenkalkulation benötigt werden. Was die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von ControlExpert zunächst in mathematisch- physikalischen Modellen erforscht hat, wurde mittlerweile in der Realität umgesetzt. „Wir haben eigene Crashtests durchgeführt. Im Crashfahrzeug wurde ein Datenlogger installiert, um verwertbare Fahrzeugdaten zu gewinnen. Mit diesen Daten können wir unsere Algorithmen weiter trainieren“, erklärt Daniel Klima, Teamleiter Digital Claims Process and Automation.  ControlExpert arbeitet mit Hochdruck an dem erklärten Ziel „Schadenklarheit in Sekunden“. Das Team ist davon überzeugt, dass bei einem Unfall der Schaden beziffert werden kann, noch bevor das Fahrzeug zum Stillstand kommt.